Sunfire-Remote bewährt sich im Feldversuch als nachhaltige Lösung für den Telekommunikationssektor

Sunfire Fuel Cells - Primagas

Immer mehr Betreiber von Off-Grid-Anwendungen bevorzugen Brennstoffzellen gegenüber herkömmlichen Dieselgeneratoren. Sunfire-Remote hat nun gezeigt, dass die CO₂-Emissionen im Vergleich zu Dieselmotoren nicht nur auf ein Viertel reduziert werden können, sondern, beim Betrieb mit Bio-LPG sogar weitere 90 % eingespart werden können.

Die Telekommunikationsbranche ist in hohem Maße auf jederzeit einwandfreie Infrastrukturen angewiesen. Auch netzferne Systeme wie Funkumsetzer müssen kontinuierlich mit Strom versorgt werden. Auf der Suche nach zeitgemäßen Lösungen achtet die Industrie neben Zuverlässigkeit und Wartungsaufwand auch auf den Klimaschutz.

Brennstoffzellen sind eine praktische Lösung, um den CO2 -Fußabdruck zu reduzieren – insbesondere wenn sie mit Flüssiggas betrieben werden, wie im Fall von Sunfire-Remote. Dieses Gas ist weltweit leicht verfügbar und erfordert wenig logistischen Aufwand. Während mit Flüssiggas betriebene Brennstoffzellengeneratoren überall eine saubere Versorgung für Telekommunikationssysteme bieten, können netzferne Betreiber ihre Anwendungen noch umweltfreundlicher gestalten, wenn nachhaltige Kraftstoffe verfügbar sind.

Um dies zu beweisen, wurde Sunfire-Remote im Rahmen eines Feldtests eines führenden deutschen Telekommunikationsanbieters mit Bio-LPG von PRIMAGAS beliefert. Im konstanten Volllastbetrieb erzeugten die Brennstoffzellen elektrische Energie zur Versorgung einer Anwendung mit einem Wert von 72 g  CO2 /kWh. Verglichen mit dem Emissionswert von Netzstrom in Deutschland spart das Gerät damit 80 % der Emissionen ein. Noch auffälliger ist der Vergleich der Ergebnisse mit herkömmlichen Dieselgeneratoren oder Batterieanwendungen: Sunfire-Remote, das mit BioLPG betrieben wird, emittierte 97,6 % weniger CO2 und vermied auch andere schädliche Emissionen bei der Verbrennung von Diesel.

Sunfire-Remote läuft bis zu 10 000 Stunden ohne proaktive Wartung. Aufgrund ihrer einfachen Handhabung sind die Brennstoffzellengeräte ideal für den Betrieb entfernter Telekommunikationsinfrastrukturen geeignet, die Primärenergie bereitstellen. Zusätzlich kann Sunfire-Remote als Langzeit-Backup von Funk-Repeater-Stationen oder zum dauerhaften Betrieb von Notrufnetzen installiert werden.

Ein führender US-Telekommunikationsnetzbetreiber nutzt das innovative Gerät bereits an mehreren Standorten in Nordamerika. Nach einer erfolgreichen Testphase im Winter 2019 hat Sunfire Fuel Cells eine zweistellige Anzahl von Stromgeneratoren nach Alaska geliefert, um Mikrowellen-Radiostationen besonders im Winter mit Strom zu versorgen, wenn die PV-Versorgung nicht ausreicht.

 

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